Im Bistum Eichstätt gibt es offenbar einen Betrugsfall. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Anklage gegen einen ehemaligen Mitarbeiter in der Pfründestiftung erhoben. Der Vorwurf lautet auf Betrug, Untreue, Urkundenfälschung und versuchten Justizbetrug, das berichtet der Donaukurier. Konkret soll der Mann bei Grundstücksverkäufen für das Bistum Eichstätt in mindestens Sieben Fällen Bar-Anzahlungen in Höhe von 70.000 Euro einkassiert haben. Außerdem soll er im Rahmen eines Zivilprozesses wegen 50.000 Euro Schadenersatz eine gefälschte Aktennotiz vorgelegt haben. Wie das Bistum mitteilte, laufen momentan auch Zwangsvollstreckungs-Maßnahmen gegen den Ex-Mitarbeiter.
