Die Region um Ingolstadt rühmt sich für eine ausgezeichnete Versorgung mit E-Ladesäulen. Das hat in einer groß angelegten Ehrenamtsaktion jetzt der Auto Club Deutschland- kurz ACE- geprüft und ein durchwachsenes Urteil gefällt. Dem Club ging es dabei auch um Ausstattung, Barrierefreiheit und Familienfreundlichkeit der Anlagen. Bei den Anlagen an Autobahnen und Schnellstraßen unter anderem in Pfaffenhofen, Reichertshofen und Hepberg wurde vor allem die Barrierefreiheit bemängelt. Oft scheitere es, wenn nicht am Parkplatz, dann spätestens an der Säule, die von Pfosten und hohen Bordsteinen umgeben ist. Teils sei das Display zu hoch oder kein Schwenkarm am Ladekabel vorhanden. Am besten schnitten die E-Ladesäulen an der Ingolstädter Schollstraße ab, am schlechtesten die in der Reichertshofener Wackerstraße. 700 Ehrenamtliche des ACE sind noch diese Woche unter dem Motto „Hat Deutschland Ladepower?“ unterwegs und kontrollieren.
