Im Fall um die in der Donau bei Vohburg gefundene Kinderleiche wird nun auch das Bundeskriminalamt eingeschaltet. Die Ingolstädter Kripo startet eine Zusammenarbeit mit dem BKA. Ab morgen sollen bundesweit digitale Informationsbildschirme, die sonst unter anderem Werbung zeigen, für die Veröffentlichung eines Fahndungsplakats genutzt werden. Außerdem weist das BKA in sozialen Netzwerken auf den Fall hin. So sollen noch einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Hinweise auf den unbekannten Buben zu erhalten, erklärt ein Polizeisprecher. Die Leiche des Jungen im Vorschulalter war im Mai von einem Kanufahrer an einer Donau-Staustufe bei Vohburg entdeckt worden. Die Identität sowie die Todesursache sind bis heute unklar. Es wird vermutet, dass das Kind umgebracht wurde.
Polizei Obb Nord