Bistum legt Finanzbericht vor – Spielraum bleibt eng

Das Bistum Eichstätt muss finanziell die Gürtel weiter enger schnallen. Demnach weist das Jahresergebnis ein Minus von 12,5 Millionen aus, das sind 1,3 Millionen Euro weniger als noch im Vorjahr. Bereits eingeleitete Maßnahmen im Rahmen des Zukunftsplans für das Bistum stimmen die Bistumsleitung daher zuversichtlich, so Amtschef Thomas Schäfer.

Die Entwicklung ist düster prognostiziert gewesen, im Ergebnis etwas freundlicher, zeigt aber, dass unsere Bemühungen um einen Zukunftsplan und struktureller Anpassungen notwendig und wichtig sind. Ich bin dankbar, dass wir diesen Schritt vollzogen haben und bin zuversichtlich, dass das in den kommenden Jahren auch Früchte zeigt.

Das die Gesamterträge des Bistums gestiegen sind, liegt trotz der massiven Zahl an Kirchenaustritten an den Mehreinnahmen der Kirchensteuer. Sie ist eine der Haupteinnahmequellen des Bistums Eichstätt. Für den Wirtschaftsplan in diesem Jahr rechnet die Diözese mit einem Minus von rund 15 Millionen Euro, da die massiven Kirchenaustritte laut Finanzbericht erst dann finanziell spürbar wären.