© Foto: Audi AG

Audi-Pilot Ekström gewinnt Race of Champions

Mattias Ekström hat einmal mehr seine Weltklasse und seine Vielseitigkeit bewiesen: In seiner schwedischen Heimat gewann der Rallye- und Rundstreckenprofi auf vereister Strecke das „Race of Champions“, einen traditionellen Wettstreit der besten Motorsportler der Welt. Besonders emotionale Worte fand der zweimalige DTM-Champion und Rallycross-Weltmeister für seinen Finalgegner Mick Schumacher, den Ekström trotz einer kurzzeitigen Rauchentwicklung in seinem Rennwagen besiegte.

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Heiße Temperaturen rund um den „Frozen Ocean“ von Pite Havsbad/Schweden: In der Einzelwertung der besten Fahrer am Sonntag schlug der 44 Jahre alte Audi-Werksfahrer alle Gegner, auf die er traf. Im Viertelfinale setzte er sich gegen seinen Landsmann Johan Kristoffersson durch, der ebenso wie er selbst ein früherer Rallycross-Weltmeister ist. Im Halbfinale traf Ekström auf den mehrfachen Rallye-Vizeweltmeister Thierry Neuville. Auch der Belgier hatte das Nachsehen gegen den Schweden. Besondere Emotionen prägten das Finale: Nachdem sich Mattias Ekström 2007 in London und 2009 in Peking gegen Michael Schumacher durchgesetzt hatte und damit zwei seiner bis dato ersten drei ROC-Titel gewonnen hat, traf er nun im entscheidenden Wettbewerb auf dessen Sohn Mick.

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„Was für ein sagenhaftes Ergebnis, und das in meiner schwedischen Heimat“, freute sich Mattias Ekström. „Der Wettkampf mit Mick war um so spezieller, weil ich schon zweimal gegen Michael Schumacher gewonnen habe. Ich bin wirklich stolz. Mick ist ein ganz großes Talent und er hat es bis ins Finale des Race of Champions geschafft. Er steht für die nächste Generation von Motorsportlern, aber ich werde noch so lange weiterfahren, wie ich kann.“

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