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142 Tonnen zusätzlicher Müll

An den Wertstoff-Sammelstellen in Ingolstadt werden immer mehr Abfälle einfach so abgestellt – im vergangenen Jahr waren es 142 Tonnen, die zusätzlich weggeräumt und entsorgt werden mussten, so die Ingolstädter Kommunalbetriebe. Jetzt gibt es an allen Standorten Hinweisschilder auf das Abladeverbot von Abfällen. Ertappte Müllsünder müssten künftig mit einem Ordnungsgeld von 300 Euro rechnen und noch die Kosten der Entsorgung bezahlen. Außerdem können die Ingolstädter volle Container und Verunreinigungen über einen QR-Code auf dem Hinweisschild anonym melden.

Rund 120 Wertstoffinseln sind im gesamten Stadtgebiet verteilt. Diese Containerstandorte sammeln gut erhaltene und noch tragbare Textilien und Schuhe, nach Farben sortiertes Altglas und je nach Standort auch Elektrokleingeräte ohne Akkus und Batterien oder Papier und Kartonagen.

Die INKB bitten, auch keine Flaschen oder Kleidersäcke vor die Container zu stellen. Diese können sonst nicht mehr wiederverwendet und recycelt werden und sind ebenfalls eine unerlaubte Ablagerung. Sind die Container voll, wird empfohlen eine andere Wertstoffinsel aufzusuchen.
Alle Standorte der Wertstoffinseln sind in der kostenfreien INKB Abfall Planer-App und im Internet unter www.in-kb.de/abfallsammelstellen zu finden.
Weitere Fragen beantworten gerne die Abfallberater der INKB unter 0841/305-37 21.